Was wir tun
"Unverkennbar seid ihr ein Brief Christi, ausgefertigt durch unseren Dienst, geschrieben nicht mit Tinte,
sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln auf Stein, sondern -wie auf Tafeln- in
Herzen von Fleisch." So schrieb der Apostel Paulus vor gut 2000 Jahren in seinem 2. Brief an die Gemeinde
in Korinth und genau das ist es, worum es uns heute noch geht - genauso aktuell und gültig wie damals.
Ein Brief weist naturgemäß auf seinen Verfasser hin. In diesem Fall ist es der Dreieinige Gott, Vater, Sohn
und Heiliger Geist. Auch ich möchte bei meinen Streifzügen durch das World Wide Web und durch mittelalterliche
Lager und Märkte auf Gott hinweisen und so die Frohe Botschaft verkünden.
Wie soll das geschehen? Nun, der Mönch, als den man mich auf Märkten und Lagern kennt, ist eine Darstellung. Der christliche Glaube hingegen, der hinter dem Mönch steckt, ist echt. Daher biete ich Euch an, Euch einfach in verschiedenen Lebenslagen zu begleiten und beizustehen. Dies kann durch
Fürbitte oder gemeinsames Gebet geschehen, durch seelsorgerliche Gespräche, Kurzandachten (vgl. den Denkanstoß) oder einfache Segnungshandlungen (auf Wunsch
auch mit echtem Weihwasser) sowie unter Umständen auch bei diversen Festen. Das Bild unten zeigt mich beispielsweise
bei einer Schriftlesung im Rahmen einer Andacht in einem Lager der Hospitaliter, zu der man mich sehr herzlich eingeladen hatte.
Alle Handlungen
basieren auf der Bibel und beinhalten Elemente der römisch-katholischen Lehre. Sakramente und "richtige" Gottesdienste (Messen) können allerdings nicht gespendet bzw. gehalten werden, da dies nur durch einen geweihten Priester/Diakon
möglich ist. Doch auch für mich gilt selbstverständlich das Siegel der Verschwiegenheit. Für den Übertragungsweg
durchs Internet kann allerdings keine Garantie übernommen werden. Eine Mail ist nicht sicherer als eine Postkarte. Ansonsten gilt: Sprecht (bzw. schreibt) mich einfach an!
Natürlich stellt sich die Frage, mit welcher Berechtigung ich das alles tue bzw. wer oder was ich denn überhaupt bin.
Priester oder Diakon bin ich nicht, sondern ein römisch-katholischer Christ sowie Benediktineroblate eines Benediktinerklosters, der durch Gott gesegnet wurde und schon viel mit Ihm erlebt hat. Die Kirche kennt das allgemeine Priestertum aller Getauften, das vom hierarchischen Priestertum zu unterscheiden ist.
Der Erzbischof von Wien, Christoph Kardinal Schönborn, sagte dazu vor kurzem: "Aber eines weiß ich sicher: Segnen ist nicht nur Sache des Priesters.
Alle dürfen und können segnen. Alle sollen wir segnen."
Segnen und Andachten halten darf demnach jeder Christ, wobei bestimmte Segensforme(l)n Priestern vorbehalten sind.
Durch einen lieben Freund, der keltischer Druide ist, habe ich nun die Lösung auf die vorn erwähnte Frage gefunden. Ich bin sozusagen ein "Druide mit Fachrichtung". ;-) An dieser Stelle herzlichen Dank an Marcel für diesen wertvollen Impuls!
Kosten
Im heutigen Leben spielt die Frage nach den Kosten immer eine sehr wichtige Rolle. Wahrer Segen ist nie umsonst im Sinne von vergeblich, aber nicht käuflich zu erwerben!
Was mir geschenkt wird, dass gebe ich sehr gerne weiter. Das bedeutet, dass ich nicht vorhabe, für mein Angebot Gebühren zu erheben. Wer dennoch etwas geben möchte, der darf dies gerne tun,
dann aber an eine kirchliche Einrichtung als Spende (und sei es durch eine Gabe in den Klingelbeutel). Kleine Anmerkung: Christen
sollen Scheinwerfer sein. In monetären caritativen und/oder kirchlichen Belangen darf dies ruhig wörtlich genommen werden! ;-)
Noch eine kleine Anmerkung, die sozusagen "juristischer" Natur ist. In freikirchlichen Kreisen habe ich folgenden Spruch gehört: "Gott ist kein Kaugummiautomat, also Münze rein und Kaugummi raus."
Das bedeutet, dass Gott selbstverständlich ALLE Gebete hört. Ob und inwieweit er sie aber auch gemäß unseren Wünschen ERhört, kann ich natürlich nicht sagen, denn SEIN Wille geschehe. Auch können meine Dienste keine ärztliche und/oder psychotherapeutische Behandlung ersetzen.
Aus diesen Gründen sind jegliche Gewährleistungsansprüche und/oder der Rechtsweg von vornherein ausgeschlossen! Jede/r, der/die meine Dienste in Anspruch nimmt, erklärt sich damit einverstanden.
Man sollte sowas zwar nicht extra erwähnen müssen, aber sicher ist sicher! ;-)
Der Herr segne dich und behüte dich;
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Amen!